Saftfasten kann die Chemotherapie erträglicher machen.


juicydays begleitet dich individuell, in Absprache mit deinem Mediziner, während deiner Chemotherapie.

 

Auszug und Zusammefassung aus einem Artikel in der ÄrzteZeitung:Berliner Ärzte der Charité – Universitätsmedizin und der Tagesklinik des Immanuel-Krankenhauses in Berlin  prüften in einer Studie im Cross-over Design die Wirkung von KurzzeitFasten auf  Patientinnen während der Chemotherapie. Die Studie ergab: Offenbar wird die Lebensqualität durch das Fasten verbessert und die Chemotherapie besser vertragen. Kurzzeitfasten während einer Chemotherapie könnte möglicherweise helfen, die Behandlung verträglicher zu machen, was jedoch durch größere Studien untermauert werden muss. An der Studie namen 50 Frauen teil.  Es handelt sich um eine Pilotstudie mit nur wenigen Patientinnen.

Während des Fastens war es den Frauen erlaubt, Wasser, Kräutertee ad libitum sowie 2 x 100 ml Gemüsesaft und Gemüsebrühe mit einer täglichen Zufuhr von maximalen 350 kcal zu sich nehmen. 18 Frauen fasteten in der ersten Hälfte der sechs Therapiezyklen, die übrigen 16 Frauen wurden angewiesen, in dieser Phase eine normokalorische mediterrane Kost zu verzehren. Anschließend wechselten die Studienteilnehmerinnen in die jeweils andere Gruppe.

Wie die Ärzte berichten, vertrugen die Frauen das Kurzzeitfasten gut. Einen Einfluss auf den BMI habe es nicht gehabt. Die Lebensqualität sei weniger stark beeinträchtigt worden als in der Vergleichsgruppe ohne Fasten. Zudem sei eine Fatigue während der ersten Woche nach der Chemotherapie in der Gruppe mit Fasten vermindert worden, in der Vergleichsgruppe dagegen nicht.

Für die unterschiedliche Empfänglichkeit für eine Chemotherapie von gesunden Zellen und Krebszellen wurde der Begriff "differential stress resistance" geprägt. Dem liegt nach Angaben von Michalsen der Befund zugrunde, dass gesunde Zellen bei Nahrungsdeprivation Signalwege des Wachstums herunterregulieren und metabolische Erhaltungs- und Reparaturmechanismen fördern.

Gleichzeitig seien Krebszellen zu dieser protektiven Reaktion aufgrund der unkontrollierten Aktivierung von Wachstumssignalwegen durch die onkogenen Mutationen nicht in der Lage. Daraus resultiere "in der Situation der Chemotherapie mit weitgehender Glukose- und Proteindeprivation eine Protektion der gesunden Körperzellen und eine vermehrte Vulnerabilität der Krebszellen".

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Kurzzeitfasten-macht-Chemo-wohl-wirksamer-und-vertraeglicher-228654.html

 

Du beginnst mit dem Fasten 36 Stunden vor Beginn der Chemotherapie. Das Fasten endet 24 Stunden nach Ende der Chemo.  Du fastest 60 Stunden. An diesen Tagen erhälst du von juicydays je 2x 250ml Obst- und Gemüsesaft, eine Gemüsebrühe und eine vegane Nussmilch, 100ml  pro Tag. Die Zutaten werden auf deine Chemotherapie abgestimmt. Die Liste dazu gibst du an deinen begleitenden Arzt weiter. 

 

Bitte melde dich bei Interesse. Wir finden dann zeitnah einen Termin.


Tina Latour, bitte per mail oder Telefon melden, ich kann Sie leider trotz Bemühungen nicht finden.

Kommentare: 2
  • #2

    Tina Latour (Freitag, 18 Juni 2021 13:19)

    Ich beginne nächste Woche Dienstag mit meiner Chemotherapie und hatten den Tipp einer Bekannten erhalten, davor zu versuchen zu fasten. Ich habe nich nie länger gefastet, aber seit einigen Wochen beginne ich immer erst gegen 13 Uhr etwas zu essen. Ich bin angetan, dass hier eine Zusammenstellung der anscheinend notwendigen Nahrungsmittel erfolgt. Was kostet das Paket. Danke Tina Latour

  • #1

    Gabriele Sonntag (Dienstag, 25 Februar 2020 19:40)

    Bei mir wurde vor 7 Monaten Brustkrebs diagnostiziert und ich hatte nun 6 Monate Chemotherapie. Während dieser Zeit wurde ich durch Juicydays und den sehr leckeren Säften unterstützt. Die erste Chemo hatte ich noch nach Rücksprache mit meiner Ärztin ohne Fasten begonnen,
    bei allen anderen habe ich, wie in der Studie beschrieben, 36 Stunden vor der Chemotherapie begonnen, nur Säfte und Brühe zu trinken, auch am Tag der Chemo bis die 60 Stunden vorüber waren. Ich habe mich sogar immer auf diese Fastenzeit gefreut, die Säfte schmecken sehr gut, man hat überhaupt keinen Hunger und das Gefühl, der Körper bekommt jetzt etwas richtig gutes. Mit Fasten habe ich mich viel besser gefühlt, als nach der ersten Therapie, ohne Fasten. Während der Chemo gab es sehr viele andere Patienten, die aufgrund schlechter Blutwerte oder Infekten, die Therapie verschieben mussten. Meine Blutwerte waren immer sehr gut, ich hatte trotz der ganzen Wintermonate keine Erkältung und es wurde keine einzige Therapie verschoben. Natürlich hatte ich auch mit Nebenwirkungen zu kämpfen, bin aber davon überzeugt, dass mir und meinem Körper die Säfte sehr gut getan haben und werde diese auch weiterhin trinken.